Liedtexte

Text: Marten Threepwood / Musik: MT & DL

Als ich heut ins Auto stieg, da waren da fast 60 Grad / Dann habe ich mein Autodach abgesägt, jetzt bin ich auf der Fahrt / Die Sonne knallt, es ist heiß, doch der Wind schießt mir durch das Haar/ Jetzt brauch ich nur ein Ziel, doch das Ziel ist ja eigentlich klar // Ich will ans Meer // In diesen Tagen ist es hell, die Sonne hat den Kampf gewonnen / Das hat auch der letzte Mensch in diesem Land nun endlich mitbekommen / Denn die Straße zu dem Strand durch die Stadt ist jetzt nicht mehr frei / Ich änder meinen Kurs und bleibe weiter auf meinem Weg und ich denke dabei // Ich will ans Meer / An diesem Sommertag // An diesem Sommertag bleibt keiner zu Haus // Ich will ans Meer / An diesem Sommertag bleibt keiner zu Haus //

Text: Marten Threepwood / Musik: MT & DL

Ich werde jetzt gehen / Und vielleicht schau ich nicht zurück / Denn du sagtest mal / Das Gute liegt immer noch vor dir / Schau genau hin / Und du musst dein Glück jeden Tag erneut suchen und finden / Und darfst niemals ruhen / Solange du es noch nicht hast // Und du bist immer bei mir / Egal wo ich bin / Ich bin immer bei dir / Ganz egal wohin ich jetzt geh // Ich werde jetzt gehen / Denn vielleicht bekomm ich nie wieder die Chance / An einem neuen Tag jede Idee und jeden Traum leben zu können / Ich weiß, dass du immer an mich glaubst / Und das treibt mich an / Ich renne so schnell / So schnell ich kann // Du bist immer bei mir / Egal wo ich bin / Ich bin immer bei dir / Ganz egal wohin ich jetzt geh // Ich bin auf dem Weg und ich halt mein Wort / Denn es ist nie zu spät für eine kleine Idee oder für einen großen Traum // Ich bin auf dem Weg und ich halt mein Wort / Denn es ist nie zu spät für eine kleine Idee oder für einen großen Traum / Ich fühl das Glück auf meinem Weg //

Text: Marten Threepwood / Musik: MT & DL

Wer ist mutig und macht den ersten Schritt / Wer glaubt zuerst an die gleiche Idee / Wer geht los und holt sich, was er will / Wer sitzt rum und kriegt das, was übrig bleibt / Wer geht auf seinem eigenen Weg / Wer trampelt den anderen nur hinterher / Wer erkennt die Chance, wenn keiner sie sieht / Das Glück ist oft nur einen Schritt entfernt // Alles fängt mit meiner Entscheidung an, das Ruder jetzt selbst in die Hand zu nehmen / Meinen Kompass habe ich immer dabei / Er zeigt mir, was gut für mich ist und was nicht / Völlig egal, was man mir eingeredet hat / Ich hör auf mich und gestalte mein Leben selbst / Wer erkennt die Chance, wenn keiner sie sieht / Das Glück ist oft nur einen Schritt entfernt // Veränder ich was / Oder sitz ich nur rum / Erheb ich meine Stimme / Oder bleibe ich stumm / Denke ich selbst / Oder zieh ich nur mit / Bleib ich jetzt stehen / Oder mach ich den ersten Schritt //

Text: Marten Threepwood / Musik: MT & DL

Eine alte Dame sitzt alleine, denn der Park ist wieder leer / Und in dieser Stadt geht zu dieser Zeit niemand mehr // Die Dame wartet auf ihren Hund, denn hier hat sie ihn verloren / Sie wartet jeden Tag, sie wäre fast schon erfroren // Jeder kennt die alte Dame und die Geschichte von ihrem Hund / Manchmal hört man sie rufen, aber nicht ohne Grund // Denn sie hofft, dass sie ihren Hund irgendwann wiedersieht / Man kann nicht glauben, wie sehr sie ihn liebt // Wenn man sie noch nie gesehen hat an einem kalten Wintertag / Alleine auf der Bank im leeren Park // Mit einer Hand an der Leine und einer Hand am Herz / Das nur noch halb existiert und auch noch schmerzt // Auf der Kette von ihrem Hund steht / Die Liebe hält uns zusammen / Und obwohl keiner es wollte, ist er gegangen // Wie oft wartet sie hier vergebens, verlässt dann allein den Park / Voller Zuversicht für den nächsten Tag // Manchmal sitz‘ ich hier und bete für die treuste Frau der Welt / Und dafür, dass ihr Hund im Park bald wieder bellt //

Text: Marten Threepwood / Musik: MT & DL

The climate crisis is the challenge of this age / Changes happen faster than we feared / Wie oft wollen wir das noch hören, bis wir endlich reagieren / So viele Aufgaben, die warten, deshalb muss jetzt was passieren // Und ich weiß, dass wir das können / Denn die Klimakatastrophe droht, wenn wir nichts unternehmen / Ja, ich weiß, dass wir das können / Die Ideen sind alle da und so viele Menschen sind am Start / Ja, ich weiß, dass wir das können / Und weil wir’s können, stehen wir in der Pflicht // Die letzte Stunde unserer Chance bricht jetzt an / Keiner bleibt verschont, denn wir müssen alle ran / Die, die jetzt noch schlafen, werden ganz schnell aufgeweckt / Für die wichtigste Mission, in der die Menschheit gerade steckt // Und ich weiß, dass wir das können / Denn die Klimakatastrophe droht, wenn wir nichts unternehmen / Ja, ich weiß, dass wir das können / Die Ideen sind alle da und so viele Menschen sind am Start / Ja, ich weiß, dass wir das können / Und weil wir’s können … // Es gibt keine zweite Chance / Es bleibt uns keine Wahl / Ich schaue ich jetzt nach vorne / Und sage nochmal … // Ich weiß, dass wir das können / Und ich weigere mich, dass jemals anders zu sehen / Ja, ich weiß, dass wir das können / Denn die Klimakatastrophe droht, wenn wir nichts unternehmen / Ja, ich weiß, dass wir das können / Die Ideen sind alle da und so viele Menschen sind am Start / Ja, ich weiß, dass wir das können / Und ich weigere mich, dass jemals anders zu sehen / Ja, ich weiß, dass wir das können / Und weil wir’s können … / Warum tun wir’s dann nicht?

Text: Marten Threepwood / Musik: MT & DL

Bitte hör jetzt auf zu weinen / Denn der Vorhang geht gleich auf / Und das Letzte, was ich dann sagen werde ist / Es wird alles gut // Versprich mir eine Sache jetzt / Dass du nie wieder sagst / Ich will nicht mehr / Denn eines Tages wirst du sehen / Dass dein Leben heller leuchtet / Als alles andere um dich herum // Deine ganzen Sorgen sind dann fort / Genau wie deine Tränen / Sei jederzeit bereit / Und wenn es irgendwann soweit ist / Denk immer daran / Du hast ein gutes Leben verdient // Dein Lachen sagt mir / Du bist für’s Glücklichsein geboren / Und der Vorhang geht jetzt auf / Und das Letzte, was ich sagte, war / Es wird alles gut //

Text: Mirko Schomerus / Musik: MT & DL

Sie ist die Herrin in ihrem klitzekleinen Universum / Alles dreht sich und dreht sich stetig um sie herum / Wenn sie beginnt mit ihren Puppen sich ihr Reich zu erbauen / Und auch ihre Gedanken ihnen anzuvertrauen / Und so plappert sie fröhlich und so plappert sie munter / Mit ihren Puppen, schaut dabei auf sie runter / Doch das glasige Starren der Spielzeuge bleibt / Und sieht fast so aus wie Gleichgültigkeit // Und so lebt sie in ihrer eigenen kleinen Welt / Und ist glücklich / Weil ihr wirklich gar nichts fehlt / Und so lebt sie in ihrer eigenen kleinen Welt / Und ist glücklich / Das ist doch das, was wirklich zählt // Sie versucht zu besitzen, was ihr nicht gehört / Wie ein Kind, das am Spielzeug zerrt, weil es sie stört / Wenn andere Kinder mit demselben Spielzeug spielen / Obwohl ihr andere Spielzeuge besser gefielen / Und während sie zerrt und zerrt und fast die Puppe zerreißt / Merkt sie nicht, was sie eigentlich weiß / Und sie sieht nicht, wie sich das Spielzeug verwandelt / Weil es sich doch um einen Menschen handelt // Und so lebtsie in ihrer eigenen kleinen Welt / Und ist glücklich/ Weil ihr wirklich gar nichts fehlt / Und so lebt sie in ihrer eigenen kleinen Welt / Und ist glücklich /Das ist doch das, was wirklich zählt // Und so lebtsie in ihrer eigenen kleinen Welt / Und ist glücklich/ Weil ihr wirklich gar nichts fehlt / Und so lebt sie in ihrer eigenen kleinen Welt / Und ist glücklich /Ist es denn das, was wirklich zählt //

Text: Mirko Schomerus / Musik: MT & DL

Endlos Stimmen im Raum / Weit weg hören wir sie kaum / Du bist hier gleich bei mir / Diesen Moment teil ich mit dir / Den Blick nach vorn, bis der Vorhang fällt / Und sich jeder Gedanke, wie die Bühne erhellt / Eins in einem gemeinsamen Traum // Endlos Stimmen im Raum // Tanzen und Lachen, Leben, Lieben und Sein / Und im Jetzt und Hier mit dem Herzen dabei / Dieser Moment bleibt für immer in der Endlosigkeit / Des Augenblickes bestehen, wenn wir ihn teilen / Ein unbeschreibliches Wunder, Wort und Wort zusammen / Noten finden einander und ordnen sich an / Denn nur gemeinsam wird aus Wörtern Poesie / und aus einzelnen Noten eine schöne Melodie // Endlos Stimmen im Raum // Endlos Wege zu gehen/ Und von Zeit zu Zeit schöne Momente erleben / Gemeinsam oder allein / Den Weg des Lebens beschreiten und glücklich sein / Doch wenn wir einmal unsere Route verlieren / Können wir weg von den Pfaden neue Wege kreieren / Frei sein heißt sich einzugestehen / Endlos Wege zu sehen //

Text: Marten Threepwood / Musik: MT & DL

Hat euer Hund in den Flur gekackt / Und ist dann auch noch stolz auf sich / Hat die Tagesschau dein Hirn mal wieder kleingehackt / Dann erinnere dich // Es ist alles halb so wild / Ist doch gar nicht so schlimm // Ist dein Glaube an die Liebe endgültig verloren / Und du spürst keine Liebe mehr hier / Weil du denkst, dein Herz sei für immer eingefroren / Dann sage ich dir // Es ist alles halb so wild / Ist doch gar nicht so schlimm // Möchtest du gern aussehen wie ein amerikanischer Superstar / Dann sag ich dir / Du bist wunderbar, so, wie du bist // Es ist alles halb so wild / Ist doch gar nicht so schlimm / Steh auf und tanze // Ich werd bestimmt kein Nobelpreisträger, wenn ich dir jetzt sag / Ganz egal, was heut passiert, morgen ist ein neuer Tag / Doch es gibt Tage, da muss man die einfachsten Dinge mal gesagt bekommen / Und deswegen sage ich dir / Es ist wirkliches alles halb so wild und wenn du tanzt / Hast du schon halb gewonnen / Also tanz jetzt //

Text: Mirko Schomerus / Musik: MT & DL

Dies ist für dich, die du mir ein Lächeln schenkst / Und mich erinnerst ans Leben / Du hast mir gezeigt, was mir wichtig ist / Und danach zu streben / Seit ein paar Jahren wohnst du nicht mehr hier / Bist weiter gezogen / Doch bleibst du in uns’rer Erinnerung / Ziehst die Gemüter nach oben // Ich denk an dich / Vergess dich nicht / Du bist weit weg und wir ohne dich // Ich versuche das Gute zu sehen / Auch wenn ich Tränen vergieße / Um gegen die Angst zu bestehen / Dass die Trauer mich niemals verließe / Ich versuche, auch Gutes zu sähen / Es täglich zu gießen / Um dann durch die Straßen zu gehen / Wenn die ersten Knospen sprießen // Ich denk an dich / Vergess dich nicht / Du bist weit weg und wir ohne dich // Jedes Ende kann ein Anfang sein / Jede Trauer auch Glück / Und auch wenn‘s manchmal nicht so scheint / Kommt Freude zurück // Dies ist für dich, die du mir ein Lächeln schenkst / Und mich erinnerst ans Leben / Du hast mir gezeigt, was mir wichtig ist / Und danach zu streben / Seit ein paar Jahren wohnst du nicht mehr hier / Bist weiter gezogen / Doch bleibst du in uns‘rer Erinnerung / Und lächelst von da oben // Ich denk an dich / Vergess dich nicht / Du bist weit weg und wir ohne dich //

Text: Marten Threepwood / Musik: MT & DL

Ich verlor mein Herz, bekam es nie zurück / Doch jeder Schmerz geht irgendwann vorbei / Jede Hoffnung blüht immer wieder auf / Und jedes Herz wächst wieder neu / Es gibt keinen Grund noch lang zu warten / Denn uns‘re Zeit ist irgendwann vorbei / Das Leben ist jetzt / Das Leben ist hier / Das Leben ist schön / Ich bin dabei // Ich trink auf das Leben, tanz nur für mich / Sing so oft ich kann und erinnere mich / Das Leben beginnt mit dem nächsten Schritt / Ich umarme es und gehe jetzt mit //

Text: Marten Threepwood, Mirko Schomerus / Musik: MT & DL

Wenn mein Fernweh mal zu groß wird / Bin ich lieber unterwegs / Dann bin ich weit, weit weg von hier / Weil mein Herz dann schneller schlägt // Was für wundersame Orte ich auf meinen Reisen sehe / Was für wundersamen Menschen ich auf meinem Weg begegne / Alles scheint perfekt zu sein / Und mein Herz ist endlich frei // Ich mach mich auf die Reise / Wir sehen uns irgendwann / Ich geh mit allem was ich hab / Unbekannte Straßen lang // Wenn mein Fernweh mal zu groß wird / Bin ich wieder unterwegs / Dann bin ich weit, weit weg von hier / Weil mein Herz dann schneller schlägt // Jedes Land ist wie ‘ne Schachtel / Und wir wissen nicht, was drin ist / Manchmal glauben wir‘s zu ahnen / Aus all dem, was uns erzählt wird / Doch um wirklich diese Schachtel / Selbst von innen zu betrachten / Müssen wir das Land bereisen / Und uns selbst ein Bild ‘von machen // Ich mach mich auf die Reise / Wir sehen uns irgendwann / Ich geh mit allem, was ich hab / Unbekannte Straßen lang // Wenn mein Fernweh mal zu groß wird / Bin ich lieber unterwegs / Dann bin ich weit, weit weg von hier / Weil mein Herz dann schneller schlägt // Bin ich lange Zeit gereist / Und hab so viel erlebt / Dann weicht das Fernweh der Sehnsucht nach Zuhaus // Denn für all das ganze Neue / Was ich in der Welt erlebe / Braucht es einen Heimatort / Zu dem ich mich dann hinbegebe / Wo all das, was ich erlebt hab / Sich setzen kann in mir / Wo ich es teilen kann / Damit ich mich nicht im Alltag verlier // Wenn mein Fernweh mal zu groß wird … //

Text: Marten Threepwood / Musik: MT & DL

Ohne dich zu schminken, gehst du aus dem Haus / Und alle Leute auf der Straße schauen dich an und denken / Wie sieht die denn aus / Deine Haare werden grau, doch du färbst sie nicht / Das können die meisten nicht verstehen, denn Schminken und Haarefärben ist doch Pflicht // Willkommen in der Schönheitskultur / Doch so schön wie es klingt ist es nicht // Das ist die Terrorherrschaft der Attraktivität // Altersbekämpfungstrainingslager werden überall gebaut / Der Terror breitet sich aus, doch keiner macht was, weil sich keiner traut / Stattdessen lassen wir uns sagen / Du bist nicht schön genug / Am besten siehst du immer gleich aus, von der Jugend bis zum letzten Atemzug // Willkommen in der Schönheitskultur / Doch so schön wie es klingt ist es nicht // Es ist die Terrorherrschaft der Attraktivität / Es ist keine Übertreibung // Da hilft kein Kriegsgerät / Da hilft nur Selbstwertgefühl und Authentizität //

Text: Marten Threepwood / Musik: MT & DL

Hebt die Hände in die Luft, denn jetzt kommt der freie Fall / Ein unbeschreibliches Gefühl, ein paar Stunden lang / Keiner weiß wieso, aber anscheinend haben wir es verdient / Heb die Hände in die Luft, aber lass mich nicht los // Hebt die Hände in die Luft bis morgen früh / Mit einem Lachen im Gesicht tanzen wir durch die Nacht / Keine Angst vor dem Aufprall, denn der dauert ja noch / Mit den Händen in der Luft sieht es ziemlich gut aus // Heute zählt der Moment und nicht das Irgendwann / Und weil die Zeit so schnell rennt, denken wir nicht daran / Dass, wenn alles einmal geht, nur die Erinnerung bleibt / Also Hände in die Luft, es ist unsere Zeit //

Text: MT & DL / Musik: MT & DL

Ich wollte auch mal rausgehen / Jetzt sitz ich auf dem Balkon / An der Kasse frag ich nicht mehr nach dem Kassenbon / Man kommt in die Läden gar nicht mehr so supereinfach rein / Darum lass ich diese Dinge für eine Weile einfach sein / Ich häng zu Haus mit meinem Mitbewohner / Und hoff du auch, na wegen Corona / Was soll‘n wir tun in dieser Quarantäne / Ich wollt‘ in Urlaub, hatte Zukunftspläne / Auf einmal hieß es dann Kontaktverbot / Was soll ich sagen, Merkel in Not / Freunde treffen sollten wir jetzt lassen / Diesen Trend würd ich gern verpassen / Doch ich bleibe Zuhause / Und mach von allem ’ne Pause / Auch wenn ich im Augenblick so gerne unterwegs sein will / Schöpf ich Kraft, denn die Welt ist jetzt grad so still //

Sag mir WO ICH DICH FIND  / Oder wie ich DEN ERSTEN SCHRITT machen kann / Ich sitz ENDLOS zu Haus und frage mich / Sehen wir uns wieder irgendwann / Ich schreib EIN KLEINES MANIFEST / Und nenne es sorgsam HSW / Es geht um dich und mich, kEIN PUPPENSPIEL / Und jetzt erzähle ich dir, was in dem Manifest steht / Ich würde gerne mit dir REISEN, FREUDE, LIEDER teilen / Zu den KNOSPEN IM PARK / Zu DER ALTEN DAME oder ANS MEER ohne uns zu beeilen / Dem ganzen TERROR der Stadt den Rücken kehren / Und ich weiß, dann beginnt UNSERE ZEIT / Und der letzte Satz / Für EIN GUTES LEBEN mit dir bin ich immer bereit / Doch ich bleibe Zuhause / Und mach von allem ’ne Pause / Auch wenn ich dich im Moment so gerne wiedersehen will / Schöpf ich Kraft, denn die Welt ist jetzt grad so still //

He, komm mal raus ans Lagerfeuer / Wir zelten hier, was für ein Abenteuer / Ich hab Tequila, du Zitrone und Salzstreuer / Wir können so vieles tun und nichts bereuen / Lass uns Rad fahren, baden gehen am Baggersee, Frisbee spielen und dabei klönen, lass uns viele Leute sehen / Ich frag dich heute nach ’nem Date / Wein am Wasser nur zu zweit / Vanilleeis auf deinem Kleid, ein erster Kuss / Ich schreib Karten, geh in Garten, pflanz Tomaten, spiel Piraten, lass dich warten auf den zarten delikaten Tofubraten aus erlesenen Zutaten, sing Sonaten und Kantaten in verschiedenen Tonarten seit Monaten / Und kann den Sommer kaum erwarten / Doch ich bleibe Zuhause / Und mach von allem ’ne Pause / Auch wenn ich im Augenblick so gerne Menschen sehen will / Schöpf ich Kraft, denn die Welt ist jetzt grad so still //

Text: MT & DL / Musik: MT & DL

Eine zweite Chance / Eine letzte Nacht / Alles was ich wollte / Und nie bekam / Niemals // Ich weiß nicht weiter / Weiß nicht mehr wohin ich noch gehen soll / Ich weiß nicht weiter // Sag mir, wo ich dich find // Seit ich dich verloren hab / Hab ich kein Tag gelebt / Schon tausendmal beschlossen / So kann’s nicht weitergehen // Ich weiß nicht weiter / Weiß nicht mehr wohin ich noch gehen soll / Ich weiß nicht weiter // Sag mir, wo ich dich find // Ich mal schwarz / Nicht mehr weiß / Steh nicht still / Ich lauf im Kreis / Lauf davon / Schau nach vorn / Seit ich weiß / Dass es nicht weitergeht //